Zu hohe Luftfeuchtigkeit – Gründe, Nachteile und Lösungen

Eine zu hohe Luftfeuchtigkeit in den eigenen vier Wänden ist nicht nur unangenehm, sondern kann auch gesundheitliche Folgen haben.

Welche das sind und was man gegen die Luftfeuchtigkeit tun kann, erfahren Sie im folgenden Artikel.

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Woher kommt eine zu hohe Luftfeuchtigkeit?

Moderne Einfamilienhäuser und Wohnungen haben kaum noch einen natürlichen Luftaustausch mit der Außen-Umgebung. Die Wände sind dicht und auch die Fenster sind mittlerweile perfekt isoliert.

Das ist zum einen gut, da dadurch kaum Wärmeenergie nach draußen verloren geht und man damit weniger Energie verbraucht und bares Geld spart.

Doch das hat auch Nachteile. So staut sich feuchte Luft in den eigenen vier Wänden. Deshalb sollte man regelmäßig lüften. Doch nicht immer ist das ausreichend und teilweise bringt es auch nichts, wenn nämlich draußen eine noch höhere Luftfeuchtigkeit herrscht.

Was sind normale Werte?

Im Normalfall sollte die Luftfeuchtigkeit in der Wohnung oder im Haus bei 50-60% liegen. In Bädern kann sie auch schon mal bei 70% liegen.

Höher sollten diese Werte aber dauerhaft nicht sein, denn dann kann es zu unangenehmen Folgen kommen.

So bildet sich Schimmel am liebsten in besonders feuchter Luft. Hinter Schränken steht die Luft und wenn es dann noch eine Wärmebrücke gibt, also eine etwas kältere Stelle an einer Wand, ist das die optimale Brutstätte für Schimmel.

Auch Hausstaubmilben fühlen sich bei höheren Temperaturen und einer hohen Luftfeuchtigkeit besonders wohl.

Deshalb sollte man darauf achten, nicht dauerhaft eine zu hohe Luftfeuchtigkeit zu haben. Regelmäßiges Lüften und niedrigere Temperaturen senken die Luftfeuchtigkeit. Aber das Lüften ist nicht immer möglich und im Kalten sitzen wollen viele sicher auch nicht.

Deshalb gibt es noch eine weitere Lösung.

Luftentfeuchter

Mit Hilfe eines Luftentfeuchters, auch Raumentfeuchter genannt, kann man die Luftfeuchtigkeit in den eigenen vier Wänden bequem senken.

Dabei wird auf verschiedene Verfahren gesetzt, die aber alle gemeinsam haben, dass sie auf physikalischem Weg der Luft Feuchtigkeit entziehen.

Die Geräte laufen leise und sammeln das entzogene Wasser in einem Behälter, der regelmäßig gelert werden muss.

Beim Kauf eines Luftentfeuchters sollte man auf seine Leistungsdaten achten und genau prüfen, für welche Raumgrößen dieser geeignet ist.